Nach einer eher lustlosen Partie Jules, die trotzdem fast drei Stunden gedauert hat, hatte wir bis zum nächsten Programmpunkt, dem Treffen für ein Gruppenfoto aller Niedersachsen, noch etwa sieben Stunden Zeit, die mit Mittagessen, shoppen, einem großen Eis, wieder shoppen und Abendessen konstruktiv ausgefüllt werden konnten.
Oha, ich habe das Wikinger Schach noch vor dem Mittag vergessen ...
Ok, also hier eines der Niedersachsenfotos, die ich aufgenommen habe:
OK, danach sollte eigentlich die offizielle Siegerehrung stattfinden, die wurde allerdings um eine halbe Stunde verschoben, so dass die Menge vor dem Saal länger ausharren musste:
Als besonderes Highlight kurz vor dem Einlass regneten alle Original-Partieformulare auf die wartende Menge herab.
Die mussten natürlich gesammelt und sauber gestapelt werden. Die Kinder hatten ihren Spaß und die Partien natürlich alle im Netz verfügbar.
Danach kam der eigentliche Höhepunkt, die Siegerehrung, von der ich zwar einige Fotos geschossen habe, deren Qualität ist ... gewöhnungsbedürftig, daher verweise ich mal lieber auf die offiziellen auf www.Schach.de.
Die Veranstaltung war echt klasse, da nicht nur die Preise, Urkunden, Pokale usw. verliehen wurden, sondern auch die jeweiligen Sieger kleine Spielchen auf der Bühne zeigen "durften". Fenja und Insa sind dann auch - wegen der vorgerückten Stunde - bei Ellen bzw. mir auf dem Schoß eingeschlafen. Irgendwann klagte Insa dann derart über Kopf- und Bauchschmerzen, dass ich mit ihr vorzeitig (gegen viertel vor zehn) in die Jugendherberge gegangen bin und sie ins Bett gepackt habe. Während ich so die Möglichkeit bekam, drei Tore von Costa Rica zu bewundern (Public Viewing in der DJH) trudelte meine Familie kurz danach ebenfalls ein.
Die habe ich dann auch alle ins Bett gepackt und bin dann zu einem Abschlussabend der Niedersachsen zurück ins Maritim Hotel getigert. Die Resonanz war recht mau (Fußball war wohl interessanter), so dass ich nach einem Bier wieder abgehauen bin. Dann mussten noch einige Kinder/Jugendliche bei uns auf dem Flur zu "etwas" mehr Ruhe ermuntert (ermahnt) werden und ich lag ebenfalls kurz nach Mitternacht im Bett.
Am nächsten Morgen ...
hieß es dann nur noch waschen, anziehen, frühstücken und die Sachen ins Auto packen und kurz vor neun Uhr waren wir wieder auf der Autobahn gen Westen.
Gegen Mittag zu Hause und vier Stunden später wurde auch unser Hund gebracht, somit kann der "normale" Familienalltag wieder losgehen...
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